Eigentlich kaufe ich mein Curry-Gewürz schon fertig. Doch seit ich erfahren habe, dass Curry nur eine Zusammenmischung von verschiedenen Gewürzen ist, mache ich das hin und wieder selber. Verwendet man frische Zutaten, die verderben schneller, also sollte es schneller verbraucht werden oder wenn man es Aufbewahren möchte, dann die getrockneten Zutaten vermischen. Für die getrocknete Variante lasse ich das Öl und Tamari einfach weg und füge es kurz vorm kochen erst zu.
Zutaten:
- 1 kleine Zwiebel oder eine Frühlingszwiebel oder 1 EL Zwiebelgranulat
- 1 Knoblauchzehe oder 3 TL Knoblauchgranulat
- 1 EL gemahlenes Zitronengras oder 2 Stängel frisches Zitronengras
- 4-6cm Stück Ingwer oder 2 EL gemahlenen Ingwer
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Koriander
- 1/2 kleine rote Chili (gern auch mehr, wer's schärfer mag)
- 2 EL Kokosöl
- 2 TL Tamari (weizenfrei)
- theoretisch gehört noch ein wenig Zimt dazu, doch für Blutgruppe 0 lass ich das mal weg
Zubereitung:
- Zwiebel schälen, grob hacken
- Knoblauch schälen
- Die äusseren Blätter des Zitronengras entfernen und die weicheren inneren Teile grob schneiden
- Dann alle Zutaten miteinander pürieren, sollte die Paste zu dickflüssig sein, kann z.B. mit etwas Kokosmilch oder Mandelmilch verdünnt werden.
- Die Paste hält sich 2-5 Tage im Kühlschrank in einem verschlossenen Gefäß.
125 kcal
10 Minuten
In unserer SOS-Gruppe bei Facebook redeten einige Mädels und ich der Blutgruppe 0 darüber, dass uns als Veganer eigentlich die Proteine fehlen und so kamen wir nach einigen Überlegungen auf die Lupine. Im Schrank hatte ich noch Lupinensamen (nein, nicht die giftigen!), die ich vor einige Zeit gekauft hatte, zum Sprossen züchten. Ganz vergessen fristeten sie ein Dasein - bis gestern. Was entstand ist nachfolgendes Rezept, was zwar noch nicht perfekt ist, aber lecker. Da die Bällchen noch leicht zerbrechen muss ich noch nach einem "Klebstoff" dafür suchen und ausserdem waren sie ein wenig trocken. Dennoch möchte ich es Euch nicht vorenthalten.
Zutaten:
- 100g Süsslupinenkerne
- 3 TL von Mayas Gewürzmischung
- 3-4 EL Kokosöl
- Etwas Kräuter
Zubereitung:
- Die Süßlupine in reichlich Wasser für 30-40 Minuten weich kochen.
- Den Großteil des Kochwassers abschütten und mit Süßlupine in ein Gefäß geben.
- Grillgewürz und Kräuter dazugeben und mit dem Mixstab pürieren
- Aus dem Püree kleine Bällchen formen und im Kokosöl braun anbraten. Vorsichtig wenden, die Bällchen zerfallen leicht.
ergibt 15-20 Bällchen
ca 40-60 kcal pro Bällchen
Da nicht jeder Süßlupinenkerne zu hause hat, könnte man das sicher mit Süßlupinenschroth oder -mehl ersetzen. Dann aber an die Zugabe von Wasser denken, sonst wirds eine staubige Angelegenheit.
Asiatisches Essen ist lecker, gesund und bekömmlich. Doch nachdem ich feststellen musste, dass in den gekauften Teriyaki-Soßen so viel Zucker und anderer Mist ist, habe ich rumgetüftelt und aus den anderen Zutaten eine doch recht gute Ersatz.Sosse hinbekommen
Zutaten:
- 6 EL Sojasauce
- 3 EL Kokosblütenzucker
- 2 EL Rotwein
- 2 EL Gemüsebrühe
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Ingwer (kleingeschnitten)
- 2 TL Sesam-Öl
Zubereitung
- Knoblauch pressen
- Ingwer sehr fein hacken
- alle Zutaten miteinander vermischen
- kurz erhitzen bis der Zucker sich aufgelöst hat
- weiterverwenden je nach Bedarf
Zubereitungszeit ca 10 Minuten
Sauerteigbrot wird bei uns schon seit Generationen zubereitet. Und so habe ich von der Großmutter über die Mutter ein Sauerteigrezept bekommen. Sauerteig selber herzustellen ist gar nicht schwer. Und ein Brot mit Sauerteig ist bekömmlicher als ohne.
Zutaten
- 9 EL Mehl (Dinkel)
- 9 EL warmes Wasser (handwarm)
Zubereitung
Die Herstellung ergolgt in 3 Schritten / 3 Teilen:
1. Teil
3 EL Mehl
3 EL warmes Wasser
gut miteinander verrühren. Dann sorgfältig abdecken und bei Zimmertemperatur für 2 Tage "gehen" lassen. Wenn es schneller gehen soll, genügen auch 24 Stunden.
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2. Teil
3 EL Mehl
3 EL warmes Wasser
gut mit der Masse des 1. Teils verrühren. Dann wieder sorgfältig abdecken und bei Zimmertemperatur für weitere 24 Stunden "gehen" lassen.
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3. Teil
3 EL Mehl
3 EL warmes Wasser
gut mit der bestehenden Masse verrühren. Dann wieder sorgfältig abdecken und bei Zimmertemperatur für weitere 24 Stunden "gehen" lassen.
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Dann ist der Sauerteig fertig und kann weiterverwendet oder eingefroren werden.
Wenn man täglich 1 EL Mehl und 1 EL Wasser zugibt und die Masse immer an einem zugluftgeschützten warmen Ort aufbewahrt, kann man den Sauerteig ewig weiternutzen. Er wird nie schlecht, sondern nur besser. Manche Frauen habe eine Sauerteigkultur die über 40 Jahre alt ist.
Ich liebe Spargel, ich liebe Zitronen, ich liebe Kresse. Alles zusammen in diesem Rezept, also was werde ich wohl lieben?
der saure Kontrast zum Spargel ist einfach phänomenal
Zutaten
1 Handvoll grüner Spargel (ca. 5 Stangen)
1 Handvoll frische Kresse
0,50 Zitrone
helle Grundsauce
Zubereitung
helle Sauce Grundrezept vorbereiten
den Saft und die abgeriebene Schale der Zitrone zugeben (nicht kochen, nur warm werden lassen)
Kresse zugeben
grünen Spargel waschen, unteres drittel schälen, roh anrichten und mit Soße servieren
dazu passend: Rezept für Sojahackpflanzerl und Hirsepflanzerl
Achtung: Resterezept: Spargelcremesuppe
1 Portion
Zubereitungszeit ca 10 Minuten